Musik
Das neue Album: S’is wia’s is
Cast´n (Bayerisches Original)
Früha, in de 80ger Joahr, do hods des scha moi gebn
Paulchen Kuhn hod moderiert, de „Gong-Show“ habens es gnennt
Es war damois scha egal, wer, wie, wo und warum singt
Wer irgendwie a Dusl hod, der kimmt do locker hin
A vierteltes Joahhundert lang, habn oille brav zua gschaut
Wie Koarl Moik den „Musikanten-Stadl“ hod auf baut
Es war imma scha egal, wer, wie, wo und warum singt
Wer super sauguad ausschaut, der mochd damit an Gwinn
Lei-lei-lei- Leidl lassts eich cast´n, weil cast´n is voi in
Ihr miaßts eich cast´n lass´n, dann sats im Fernsehn drin
Es is wurscht, wia schiach, wia schräg, ihr miaßts zum cast´n geh
Weil locha, tanz´n, singa, des mochd schä!
Im dunklgrauen Alltagstrott duads oft so richtig guad
Wennst „Bohlen“ in da Glotzn hosd und Tränen locha muaßt
Es war ewig scha egal, wer, wie, wo und warum singt
Je schräga mancha Vogl, umso weida dass as bringt
Lei-lei-lei- Leidl lassts eich cast´n, weil cast´n is voi in
Ihr miaßts eich cast´n lass´n, dann sats im Fernsehn drin
Es is wurscht, wia schiach, wia schräg, ihr miaßts zum cast´n geh
Weil, locha, tanz´n, singa, des mochd schä!
Di-di-di- Dirndln lassts eich cast´n, weil cast´n is voi in
Ihr miaßts eich cast´n lass´n, dann sats im Fernsehn drin
Richts des Hoiz auf vor da Hüttn und doats zum cast´n geh
Weil, locha, tanz´n, singa, des mochd schä!
Bu-bu-bu- Burschn lassts eich cast´n, weil cast´n is voi in
Ihr miaßts eich cast´n lass´n, dann sats im Fernsehn drin
Hauts eich Nägl in de Lippn und doats zu cast´n geh
Weil, locha, tanz´n, singa, des mochd schä!
O-O-O- Omas lassts eich cast´n, weil cast´n is voi in
Ihr miaßts eich cast´n lass´n, dann sats im Fernsehn drin
Kaufts an Straps und lasts eich liftn und doats zum cast´n geh
Weil locha, tanz´n, singa, des mochd schä!
O-O-O- Opas lassts eich cast´n, weil cast´n is voi in
Ihr miaßts eich cast´n lass´n, dann sats im Fernsehn drin
Richts eich zamm wia H. G. Kramm und doats zum cast´n geh
Weil, locha, tanz´n, singa, des mochd schä!
Casten (Deutsche Übersetzung)
Früher, in den achtziger Jahren, hat es das schon mal gegeben
Paul Kuhn hat moderiert, die „Gong-Show“ haben sie es genannt
Es war damals schon egal, wer, wie, wo und warum singt
Wer irgendwie das Glück hat, der kommt da locker hin
Ein viertel Jahrhundert lang, haben alle brav zugeschaut
Wie Karl Moik den „Musikanten-Stadel“ aufgebaut hat
Es war immer schon egal, wer, wie, wo und warum singt
Wer super saugut ausschaut, der macht damit Gewinn
Leu- leu- leu- Leute lässt euch casten, denn casten ist der Hit
Ihr müsst euch casten lassen, damit man euch im Fernsehen sieht
Es macht nichts, wie krass, wie schräg, ihr müsst zum casten gehen
Weil, lachen, tanzen, singen, das macht schön!
Im dunkelgrauen Alltagstrott tut es oft so richtig gut
Wenn du „Bohlen“ im TV hast und Tränen lassen musst
Es war ewig schon egal, wer, wie, wo und warum singt
Je schräger mancher Vogel, umso weiter er es bringt
Leu- leu- leu- Leute lässt euch casten, denn casten ist der Hit
Ihr müsst euch casten lassen, damit man euch im Fernsehen sieht
Es macht nichts, wie krass, wie schräg, ihr müsst zum casten gehen
Weil, lachen, tanzen, singen, das macht schön!
Mä- mä- mä- Mädchen lässt euch casten, denn casten ist der Hit
Ihr müsst euch casten lassen, damit man euch im Fernsehen sieht
Nehmt einen Sport Büstenhalter und geht zum casten hin
Weil, lachen, tanzen, singen, das macht schön!
Kna- kna- kna- Knaben lässt euch casten, denn casten ist der Hit
Ihr müsst euch casten lassen, damit man euch im Fernsehen sieht
Klopft euch Nägel in die Lippen und geht zum casten hin
Weil, lachen, tanzen, singen, das macht schön!
O- O- O- Omas lässt euch casten, denn casten ist der Hit
Ihr müsst euch casten lassen, damit man euch im Fernsehen sieht
Kauft ´nen Straps und lasst euch liften und geht zum casten hin
Weil, lachen, tanzen, singen, das macht schön!
O- O- O- Opas lässt euch casten, denn casten ist der Hit
Ihr müsst euch casten lassen, damit man euch im Fernsehen sieht
Kleidet euch an wie H. G. Kramm und geht zum casten hin
Weil, lachen, tanzen, singen, das macht schön!
Sepp (Bayerisches Original)
Lalalalalala, hams da, hams da, hams da – ja, ja, ja
Lalalalalala, hams da, hams da, hams da
Wo se Fuchs und Hos guad Nacht song, im Woid bei Finsterau
Ja, do gab´s so in de 20ger Joahr, a uroids Bauernhaus
Des Lebn damois auf dem Lande, war miahsam, hart und karg
Und weil de Leid nix ghod ham, hams meistns owei da – ja, ja, ja
Lalalalalala, hams da, hams da, hams da – ja, ja, ja
Lalalalalala, hams da, hams da, hams da
In da Regl war da Bauer, beim Saufa irgendwo
Da Mägde und de Knechte Schar war gern im Hei und Stroh
De knickert Bäurin hod en Mittog, jeds moi nur Suppn kocht
Und stand de Schüssl auf´m Tisch, dann hod sie oft getobt:
Zan Essn is. Wo sanns´n heid wieda?
Harrschaftzeitn, na, amoi – Sepp, zan Essn is!
Sepp, sog´s an Sepp, dass da Sepp an Sepp´n sogd
Dass da Sepp an Sepp´n d´Supp´n noche drogd – ja, ja, ja
Sepp, sog´s an Sepp, dass da Sepp an Sepp´n sogd
Dass da Sepp an Sepp´n d´Supp´n noche drogd
Lalalalalala, hams da, hams da, hams da
Lalalalalala, hams da, hams da, hams da
Es war Joahr für Joahr des gleiche, im Somma ging´s hoaß her
Im langa koidn Winta dann – do ging na vai vai mehr
So ham de friahras ganz natürlich a Haufa neie Kinda gmochd
Des war de schenste Freud am Lebn und de Bäurin hod oft tobt:
Zan Essn is. Wos dreims´n heid wieda?
Harrschaftzeitn, na, amoi – Sepp, iaz wenns ned glei kemmts,
dann dua´r I a!
Sepp, sog´s an Sepp, dass da Sepp an Sepp´n sogd
Dass da Sepp an Sepp´n d´Supp´n noche drogd – ja, ja, ja
Sepp, sog´s an Sepp, dass da Sepp an Sepp´n sogd
Dass da Sepp an Sepp´n d´Supp´n noche drogd – ja, ja, ja
Sepp, sog´s an Sepp, dass da Sepp an Sepp´n sogd
Dass da Sepp an Sepp´n d´Supp´n noche drogd – ja, ja, ja
Sepp, sog´s an Sepp, dass da Sepp an Sepp´n sogd
Dass da Sepp an Sepp´n d´Supp´n noche drogd – ja, ja, ja
Lalalalalala, hams da, hams da, hams da – ja, ja, ja
Lalalalalala, hams da, hams da, hams da, hams da,
hams da, hams da, hams da, hams da, hams da
Josef (Deutsche Übersetzung)
Lalalalalalala, sie haben getan, getan, getan – ja, ja, ja
Lalalalalalala, sie haben getan, getan, getan
Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, im Wald bei Finsterau
Ja, da gab es so in den Zwanziger-Jahren, ein uraltes Bauernhaus
Das Leben damals auf dem Lande, war mühsam, hart und karg
Und weil die Leute nichts hatten, haben sie meistens immer getan – ja, ja,
Lalalalalala, sie haben getan, getan, getan – ja, ja, ja
Lalalalalala, sie haben getan, getan, getan
In der Regel war der Bauer, beim Saufen irgendwo
Die Mägde und die Knechte Schar war gerne im Heu und Stroh
Die geizige Bäuerin hat zu Mittag jedes Mal nur Suppe gekocht
Und stand die Schüssel auf dem Tisch, dann hat sie oft getobt:
Zum Essen ist es. Wo sind sie denn heute wieder?
Herrschaftszeiten, nochmal – Josef, zum Essen ist es!
Josef, sage es Josef, dass der Josef dem Josef sagt
Dass der Josef dem Josef die Suppe hinterher trägt – ja, ja, ja
Josef, sage es Josef, dass der Josef dem Josef sagt
Dass der Josef dem Josef die Suppe hinterher trägt – ja, ja, ja
Lalalalalala, sie haben getan, getan, getan
Lalalalalala, sie haben getan, getan, getan
Es war Jahr für Jahr das Selbe, im Sommer ging es heiß her
Im langen kalten Winter dann – da ging noch viel viel mehr
So haben sie früher ganz natürlich einen Haufen neue Kinder gemacht
Das war die schönste Freude am Leben und die Bäuerin hat oft getobt:
Zum Essen ist es. Was treiben sie denn heute wieder?
Herrschaftszeiten, nochmal – Sepp, jetzt wenn ihr nicht gleich kommt,
dann tue ich es auch!
Josef, sage es Josef, dass der Josef dem Josef sagt
Dass der Josef dem Josef die Suppe hinterher trägt – ja, ja, ja
Josef, sage es Josef, dass der Josef dem Josef sagt
Dass der Josef dem Josef die Suppe hinterher trägt – ja, ja, ja
Josef, sage es Josef, dass der Josef dem Josef sagt
Dass der Josef dem Josef die Suppe hinterher trägt – ja, ja, ja
Josef, sage es Josef, dass der Josef dem Josef sagt
Dass der Josef dem Josef die Suppe hinterher trägt – ja, ja, ja
Lalalalalala, sie haben getan, getan, getan – ja, ja, ja
Lalalalalala, sie haben getan, getan, getan
Getan, getan, getan, getan, getan, getan
Hunga und Durscht (Bayerisches Original)
Juhu, oho, s´ Wochnend is do
Des ganze Joahr geh´ I schä brav meina Oabat noch
Moch Übastundn, Sondaschichtn, imma bin I do
Jedn Dog pressierts, denn de Firma läuft wia gschmiert
Es bleibt koa Zeit für Gmiatlichkeit, es zählt nur noch da Fleiß
Juhu, oho, s´ Wochnend is do
Urlaub habn oda krank is oiwei a Problem
De Bosse sehng des goa ned gern wenn die Maschinen stehn
Drum sog I mia am Wochnend – „he Leidl hobts mi gern“
Heid hob I frei, heid hob I Zeit, heid moch I wos mi gfreid
1 – 2 – 1 – 2 – 3
I hob an Hunga und an Durscht, alles andre is mia wurscht
I kauf ma heid a Maß und dann gib I richtig Gas
A Haxn und a Brezn und danoch a Zuckawatt
Des gib I mia af jedn Fest und leb so richtig auf
Des gib I mia af jedn Fest und leb so richtig auf
Juhu, oho, s´ Wochnend is do 1 – 2 – 1 – 2 – 3
I hob an Hunga und an Durscht, alles andre is mia wurscht
I kauf ma heid a Maß und dann gib I richtig Gas
A Haxn und a Brezn und danoch a Zuckawatt
Des gib I mia af jedn Fest und leb so richtig auf
Des gib I mia af jedn Fest und leb so richtig auf
Juhu, oho, s´ Wochnend is do
Rödln, Schuftn, Rackan, ganz egal wia´s jeda nennt
Wer Bock drauf hod und auch wos kann, hod Oabat ohne End
Drum sog I mia am Wochnend – „he Leidl hobts mi gern“
Heid hob I frei, heid hob I Zeit, heid moch I wos mi gfreid
1 – 2 – 1 – 2 – 3
I hob an Hunga und an Durscht, alles andre is mia wurscht
I kauf ma heid a Maß und dann gib I richtig Gas
A Haxn und a Brezn und danoch a Zuckawatt
Des gib I mia af jedn Fest und leb so richtig auf
Des gib I mia af jedn Fest und leb so richtig auf
Jawoi
Hunger und Durscht (Deutsche Übersetzung)
Juhu, oho, das Wochenende ist da
Das ganze Jahr gehe ich schön brav meiner Arbeit nach
Mache Überstunden, Sonderschichten, immer bin ich da
Jeden Tag pressiert es, denn Die Firma läuft wie geschmiert
Es bleibt keine Zeit für Gemütlichkeit, es zählt nur noch der Fleiß
Juhu, oho, das Wochenende ist da
Urlaub haben oder krank ist immer ein Problem
Die Bosse sehen das gar nicht gerne, wenn die Maschinen stehen
Darum sage ich mir am Wochenende – „hallo Leute habt mich gerne“
Heute habe ich frei, heute habe ich Zeit, heute mache ich was mich freut
1 – 2 – 1 – 2 – 3
Ich habe Hunger und Durst, alles andere ist mir egal
Ich kaufe mir heute eine Maß und dann gebe ich richtig Gas
Eine Haxe und eine Brezel und danach eine Zuckerwatte
Das gönne ich mir auf jedem Fest und lebe so richtig auf
Das gönne ich mir auf jedem Fest und lebe so richtig auf
Juhu, oh, das Wochenende ist da 1 – 2 – 1 – 2 – 3
Ich habe Hunger und Durst, alles andere ist mir egal
Ich kaufe mir heute eine Maß und dann gebe ich richtig Gas
Eine Haxe und eine Brezel und danach eine Zuckerwatte
Das gönne ich mir auf jedem Fest und lebe so richtig auf
Das gönne ich mir auf jedem Fest und lebe so richtig auf
Juhu, oho, das Wochenende ist da
Malochen, Schuften, Rackern, ganz egal wie es jeder nennt
Wer Bock darauf hat und auch was kann, hat Arbeit ohne Ende
Darum sage ich mir am Wochenende – „hallo Leute habt mich gerne“
Heute habe ich frei, heute habe ich Zeit, heute mache ich was mich freut
1 – 2 – 1 – 2 – 3
Ich habe Hunger und Durst, alles andere ist mir egal
Ich kaufe mir heute eine Maß und dann gebe ich richtig Gas
Eine Haxe und eine Brezel und danach eine Zuckerwatte
Das gönne ich mir auf jedem Fest und lebe so richtig auf
Das gönne ich mir auf jedem Fest und lebe so richtig auf
Jawohl
S’Lebn is schä (Bayerisches Original)
I bin im bestn Alter und na guad im Saft
A frische Hoibe Weißbier, de gibt mia a Kraft
A Budabraod, a Radewurzn und a Breckl Speck
I ka ma goa ned voastelln, dass für mi wos bessres gibt
I brauch ned vai zum glücklich sein
Nur ab und zua mei Ruah
Dann is de Welt voll Sonnenschein
Und s´Lebn is schä – rund um die Uhr
Mi reitzt koa Flug noch Bangkok und koa „Baller-Mann“
I mog unsa Bayern und do bin I dahoam
Mit´m Radl foahn und Wandern geh, an da schönen Ilz
I ka ma goa ned voastelln, dass für mi wos andres gibt
I brauch ned vai zum glücklich sein
Nur ab und zua mei Ruah
Da größte Luxus den I hab
Is Zeit zum Lebn – rund um die Uhr
I ha na guade Freunde und des is wos wert
Mia sehng uns oiwei wieder und mia sehng uns gern
A Ausflugsfahrt, a Grillpartie und a Fischerfest
I ka ma goa ned voastelln, dass für uns wos Schönres gibt
Es braucht ned vai zum glücklich sein
Nur ab und zua a Ruah
Da größte Luxus den ma habn
Is Zeit zum Lebn – rund um die Uhr
I brauch ned vai zum glücklich sein
Nur ab und zua mei Ruah
Dann is de Welt voll Sonnenschein
Und s´Lebn is schä – rund um die Uhr
Und s´Lebn is schä – rund um die Uhr
Und s´Lebn is schä – rund um die Uhr
Das Leben ist schön (Deutsche Übersetzung)
Ich bin im besten Alter und noch gut im Saft
Eine frische Halbe Weißbier, die gibt mir die Kraft
Ein Butterbrot, eine Rettich-Wurze und ein Stückchen Speck
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es für mich etwas Besseres gibt
Ich brauche nicht viel zum glücklich sein
Nur ab und zu meine Ruhe
Dann ist die Welt voll Sonnenschein
Und das Leben ist schön – rund um die Uhr
Mich reitzt kein Flug nach Bangkok und kein „Baller-Mann“
Ich mag unser Bayern und da bin ich zu Hause
Mit dem Rad fahren und Wandern gehen an der schönen Ilz
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es für mich etwas Anderes gibt
Ich brauche nicht viel zum glücklich sein
Nur ab und zu meine Ruhe
Der größte Luxus den ich habe
Ist Zeit zum Leben – rund um die Uhr
Ich habe noch gute Freunde und das ist etwas wert
Wir sehen uns immer wieder und wir sehen uns gern
Eine Ausflugsfahrt, eine Grillpartie und ein Fischerfest
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es für mich etwas Schöneres gibt
Es braucht nicht viel zum glücklich sein
Nur ab und zu die Ruhe
Der größte Luxus den wir haben
Ist Zeit zum Leben – rund um die Uhr
Ich brauch nicht viel zum glücklich sein
Nur ab und zu meine Ruhe
Dann ist die Welt voll Sonnenschein
Und das Leben ist schön – rund um die Uhr
Und das Leben ist schön – rund um die Uhr
Und das Leben ist schön – rund um die Uhr
Voigastrott’l (Bayerisches Original)
Mi bringt ned leicht wos aus da Ruah, mi stresst nix wenn I foah
Auf enga Stroß und Autobahn, in da Großstodt oda über´s Land
Doch wenn I manchmoi na so flott, mi durch de Gegend schwing
Treibts mia oft den Zorn in´s Gsicht, wenn hint an meina Stoßstang
oana bickt
A Voigastrottl greift mi a, sei Bleifuaß hod a Wucht
De Schlitzaugn von der Raubtier-Schnauzn blendn wia varruckt
A Voigastrottl greift mi a, I muaß in d´Seitn foahn
Doch an da nächstn Ampe dawisch´ en dann beim Nosnboahn
Im Radio spains vai guade Songs und für mi „Country Roads“
Do sing I fröhlich vor mi hi und pfeif de schäne Melodie
Doch wenn I dann in Spiagl schau, mit 170ge und I bin links
Zreißts mi fast vor Wuat im Bauch wenn oana mia zum Übaholn blinkt
A Voigastrottl greift mi a, sei Bleifuaß hod a Wucht
De Schlitzaugn von der Raubtier-Schnauzn blendn wia varruckt
A Voigastrottl greift mi a, I muaß in d´Seitn foahn
Doch an da nächstn Ampe dawisch´ en dann beim Nosnboahn
Doch an da nächstn Ampe dawisch´ en dann beim Nosnboahn
A Voigastrottl greift mi a, sei Bleifuaß hod a Wucht
De Schlitzaugn von der Raubtier-Schnauzn blendn wia varruckt
A Voigastrottl greift mi a, I moch me aus´m Staub
Und wenn a dann vorbei ziagt griagt a na an schän Applaus
Und wenn a dann vorbei ziagt griagt a na an schän Applaus
Vollgastrottel (Deutsche Übersetzung)
Mich bringt nicht leicht etwas aus der Ruhe, mich stresst nichts wenn ich fahre
Auf enger Straße und Autobahn, in der Großstadt oder über das Land
Doch wenn ich manchmal noch so flott, mich durch die Gegend schwinge
Treibt es mir oft den Zorn in´s Gesicht, wenn hinten an meiner Stoßstange einer klebt
Ein Vollgastrottel greift mich an, sein Bleifuß hat ´ne Wucht
Die Schlitzaugen von der Raubtier-Schnauze blenden wie verrückt
Ein Vollgastrottel greift mich an, ich muss zur Seite fahren
Doch an der nächsten Ampel erwische ich ihn dann beim Nasenbohren
Im Radio spielen sie viele gute Lieder und für mich „Country Roads“
Da singe ich fröhlich vor mich hin und pfeife die schöne Melodie
Doch wenn ich dann in den Spiegel schaue, mit einhundertsiebzig und ich bin links
Zerreißt es mich fast vor Wut im Bauch wenn einer mir zum Überholen blinkt
Ein Vollgastrottel greift mich an, sein Bleifuß hat ´ne Wucht
Die Schlitzaugen von der Raubtier-Schnauze blenden wie verrückt
Ein Vollgastrottel greift mich an, ich muss zur Seite fahren
Doch an der nächsten Ampel erwische ich ihn dann beim Nasenbohren
Ein Vollgastrottel greift mich an, sein Bleifuß hat ´ne Wucht
Die Schlitzaugen von der Raubtier-Schnauze blenden wie verrückt
Ein Vollgastrottel greift mich an, Ich mache mich aus dem Staub
Und wenn er dann vorbei zieht, bekommt er noch einen schönen Applaus
Und wenn er dann vorbei zieht, bekommt er noch einen schönen Applaus
Alufolie (Bayerisches Original)
MIT SAUBÄRN-JODLER
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
A wundabara Dog im Herbst und I dring grod mein Tee
Do sogd mei Weiberl: „Du her zua, mit kannt ma Wandan geh“
I suach schnai unsre Sachan zamm, spring in d´Höh und schrei „juhe“
Doch Herrschaftzeitn, saxndi, I findt koa Alufolie
Ja, Herrschaftzeitn, saxndi, I findt koa Alufolie
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Geh weida Oida, sogd mei Schatz, sonst lauft uns Zeit dava
I ha de Brotzeit scha beinand und du hängst na im Schrank
Fast narrisch wir I und frog Sie: „Wo doa ma Wurscht und Kas blos hi?“
Weil Herrschaftzeitn, saxndi, I findt koa Alufolie
Ja, Herrschaftzeitn, saxndi, I findt koa Alufolie
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Gib´s doch auf, moand sie zu mia, nimm´ hoid dann a „Duppa-Gschirr“
A Plastiksackl dat´s ja a und da Rucksog wird ned schwar
„Woast du, wos du mi glei kannst?“, schrei I aussa Rand und Band
Weil Herrschaftzeitn, saxndi, I findt koa Alufolie
Ja, Herrschaftzeitn, saxndi, I findt koa Alufolie
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Mitdog wird´s, de Sunn scheit schä, mia woit ma Wandan geh
Doch unsa Häusl steht am Kopf weil I koa Folie gfundn hob
Plötzlich schiaßt mia in de Birn und I kannt glei an Anfall griang
Weil Herrschaftzeitn, saxndi, de Rolle Alufolie
Liegt, Herrschaftzeitn, saxndi, scha oiwei do wos „Grill-Zeug“ is
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
So, bis do her, so weit, so guad.
Iazt kimmd des unschöne an dem Liad
Und zwar, de letzte Strophe.
De ganzn Saubärn wern nochher song:
„Hase, des hätts´d da spoan kinnd,
der Schmarrn, der intressiert doch koan“.
Oba, weil´s ja angeblich e koane Saubärn gibt –
A so gseng –
Zumindest, wennst a d´Leid frogsd.
Aiso, von daher:
Zum Schluß na a weng an Abfall-Text
Und an Spezial Saubärn-Jodler.
Soid´s nämlich doch a boa Saubärn gebn,
Dann brauch´an se de ned ausgegrenzt fühln
Und kinnand sofort mitsingen,
Ohne, dass a schlechts Gwissn habn miaßn.
Aiso, Abfalltext und Saubärn Jodler,
Speziell nur für de boa Saubärn.
Den kinnts dann weg werfa,
Wenn a enk ned gfoid!
Pack mas
Pfui Deife so vai Müll und Dreck, liegt nebn da Stroß und wo am Weg
Zum Kotzn so vai Glump und Zeug werfans einfach weg de Leid
Es is unglaublich oba woah, so is des leida Joah für Joah
Dass Herrschaftzeitn, saxndi, na so vai große Saubärn gibt
Dass Herrschaftzeitn, saxndi, na oiwei so vai Saubärn gibt
Weil´s Herrschaftzeitn, saxndi, na oiwei so vai Saubärn gibt
Weil´s Herrschaftzeitn, saxndi, na so vai große Saubärn gibt
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Alufolie
So, iazt kimmd da Saubärn-Jodler, Freunde
Chra, chra, chra, chra, chra, chra, a Saubärn-Jodler, der is schä
Chra, chra, chra, chra, chra, chra, a Saubär jodelt schä
Chra, chra, chra, chra, chra, chra, a Saubärn-Jodler, der is schä
Chra, chra, chra, chra, chra, chra, a Saubär jodelt schä – juhe!
Alufolie (Deutsche Übersetzung)
MIT SAUBÄREN-JODLER
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Ein wunderbarer Tag im Herbst und ich trinke gerade meinen Tee
Da sagt mein Frauchen: „Du, hör zu, wir könnten Wandern gehen“
Ich suche schnell unsere Dinge zusammen, spring in die Höhe und schreie „juhe“
Doch Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, ich finde keine Alufolie
Ja, Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, ich finde keine Alufolie
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Beeile dich Alter, sagt mein Schatz, sonst läuft uns die Zeit davon
Ich habe die Vesper schon zusammen und du hängst noch im Schrank
Fast verrückt werde ich und frage sie: „Wo tun wir Wurst und Käse nur hin?“
Weil Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, ich finde keine Alufolie
Ja, Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, ich finde keine Alufolie
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Lass es sein, empfiehlt sie mir, verwende dafür doch das „Tupper-Geschirr“
Ein Plastik Säckchen genügt ja auch und der Rucksack wird nicht schwer
„Reize mich jetzt bloß nicht!“, schreie ich außer Rand und Band
Weil Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, ich finde keine Alufolie
Ja, Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, ich finde keine Alufolie
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Mittag wird es, die Sonne scheint schön, wir wollten Wandern gehen
Doch unser Häuschen steht auf dem Kopf weil ich keine Folie gefunden habe
Plötzlich trifft mich ein Geistesblitz und ich könnte spontan einen Anfall bekommen
Weil Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, die Rolle Alufolie
Liegt, Herrschaftszeiten, verdammt noch mal,
schon immer dort, wo das „Grill-Zubehör“ ist
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
So, bis hier hin, so weit, so gut.
Jetzt kommt das unschöne an diesem Lied
Und zwar, die letzte Strophe.
Alle Saubären werden nachher sagen:
„Hase, das hättest du dir sparen können,
der Nonsens, der interessiert doch niemanden“.
Aber, weil es ja angeblich ohnehin keine Saubären gibt –
So gesehen –
Zumindest, wenn man die Leute fragt.
Also, von daher:
Zum Schluss noch einen klitzekleinen Abfall-Text
Und einen Spezial Saubären-Jodler.
Sollte es nämlich doch ein Paar Saubären geben
Dann brauchen sich diese nicht ausgegrenzt fühlen
Und können sofort mitsingen,
Ohne, dass sie ein schlechtes Gewissen haben müssen.
Also, Abfall Text und Saubären-Jodler
Speziell nur für die Paar Saubären.
Den können sie dann weg schmeißen,
Wenn er ihnen nicht gefällt!
Auf geht´s
Pfui Teufel so viel Müll und Dreck, liegt neben der Straße und wo am Weg
Zum Reihern so viel Schrott und Mist werfen sie einfach weg die Leute
Es ist unglaublich aber wahr, so ist das leider Jahr für Jahr
Dass Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, noch so viele große
Saubären gibt
Dass Herrschaftszeiten, verdammt noch Mal, noch immer so viele
Saubären gibt
Weil es Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, noch immer so viele Saubären gibt
Weil es Herrschaftszeiten, verdammt noch mal, noch so viele große Saubären gibt
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Du-dl-di-ö
Du-dl-di-o – Du-dl-di-ö – Du-dl-di-o – Di – Alufolie
So, jetzt kommt der Sau Bären Jodler Freunde
Chra, chra, chra, chra, chra, chra, ein Saubären-Jodler, der ist schön
Chra, chra, chra, chra, chra, chra, ein Saubär jodelt schön
Chra, chra, chra, chra, chra, chra, ein Saubären-Jodler, der ist schön
Chra, chra, chra, chra, chra, chra, ein Saubär jodelt schön – juhe!
Raubtier-Reggae (Bayerisches Original)
Millionen, Autos, oda mehr, Schiffe, Flieger, kreuz und quer
Millionen, Trucks, oda mehr, Züge, Busse, wia Sand am Meer
Öl – Öl – Öl – Öl, is des, um wos geht
Öl – Öl – Öl – Öl, is des Bluat von dera Waid
Millionen, Fabrikn, oda mehr, Firmen, Konzerne, kreuz und quer
Millionen, Maschinen, oda mehr, Industrie, Liachta, wia Sand am Meer
Atom – Atom – Atom – Atom, is des, um wos geht
Atom – Atom – Atom – Atom, is da Puls von dera Waid
Millionen, Traktorn, oda mehr, Raupn, Bagger, kreuz und quer
Millionen, Häusa, oda mehr, Woikn-Kratzer, wia Sand am Meer
Gas – Gas – Gas – Gas, is des, um wos geht
Gas – Gas – Gas – Gas, is da Duft von dera Waid
Millionen, Kompiuta, oda mehr, Handys, Laptops, kreuz und quer
Millionen, Satellitn, oda mehr, Raum-Stationen, brauch´ ma mia
Lebn – Lebn – Lebn – Lebn, is des, um wos geht
Lebn – Lebn – Lebn – Lebn, wad da Sinn von dera Waid
Zwoa Tausend Joah, oda mehr, Macht, Kampf, kreuz und quer
Millionen, Waffn, oda mehr, Kriege, Schlachtn, wia Sand am Meer
Mord – Mord – Mord – Mord, is des, um wos geht
Mord – Mord – Mord – Mord, is da Preis af dera Waid
Seit dem Jahre Null, oda mehr, Skandale, Betrug, kreuz und quer
Millionen, Korrupte, oda mehr, Ungerechtigkeit wia Sand am Meer
Gaid – Gaid – Gaid – Gaid, is des, um wos geht
Gaid – Gaid – Gaid – Gaid, regiert af dera Waid
Milliarden Tiere, oda mehr, Schweine, Rinda, kreuz und quer
Billionen, Fische, oda mehr, Land und Meer, san boid leer
Mensch – Mensch – Mensch – Mensch, du Raubtier diesa Waid
Mensch – Mensch – Mensch – Mensch, du frisst am End´ na s´Gaid
Mensch – Mensch – Mensch – Mensch, du Raubtier diesa Waid
Mensch – Mensch – Mensch – Mensch, du frisst am End´ na s´Gaid
Mensch, du frisst am End´ na s´Gaid
Raubtier-Reggae (Deutsche Übersetzung)
Millionen, Autos, oder mehr, Schiffe, Flieger, kreuz und quer
Millionen, LKW´s, oder mehr, Züge, Busse, wie Sand am Meer
Öl – Öl – Öl – Öl, ist das, um was es geht
Öl – Öl – Öl – Öl, ist das Blut von dieser Welt
Millionen, Fabriken, oder mehr, Firmen, Konzerne, kreuz und quer
Millionen, Maschinen, oder mehr, Industrie, Lichter, wie Sand am Meer
Atom – Atom – Atom – Atom, ist das, um was es geht
Atom – Atom – Atom – Atom, ist der Puls von dieser Welt
Millionen, Traktoren, oder mehr, Raupen, Bagger, kreuz und quer
Millionen, Häuser, oder mehr, Wolken-Kratzer, wie Sand am Meer
Gas – Gas – Gas – Gas, ist das, um was es geht
Gas – Gas – Gas – Gas, ist der Duft von dieser Welt
Millionen, Computer, oder mehr, Handys, Lapetops, kreuz und quer
Millionen, Satelliten, oder mehr, Raum-Stationen, brauen wir
Leben – Leben – Leben – Leben, ist das, um was es geht
Leben – Leben – Leben – Leben, wäre das sinnvollste auf dieser Welt
Zwei Tausend Jahre, oder mehr, Macht, Kampf, kreuz und quer
Millionen, Waffen, oder mehr, Kriege, Schlachten, wie Sand am Meer
Mord – Mord – Mord – Mord, ist das, um was es geht
Mord – Mord – Mord – Mord, ist der Preis auf dieser Welt
Seit dem Jahre Null, oder mehr, Skandale, Betrug, kreuz und quer
Millionen, Korrupte, oder mehr, Ungerechtigkeit, wie Sand am Meer
Geld – Geld – Geld – Geld, ist das, um was es geht
Geld – Geld – Geld – Geld, regiert auf dieser Welt
Milliarden, Tiere, oder mehr, Schweine, Rinder, kreuz und quer
Billionen, Fische, oder mehr, Land und Meer, sind bald leer
Mensch – Mensch – Mensch – Mensch, du Raubtier dieser Welt
Mensch – Mensch – Mensch – Mensch, du frisst am Ende noch das Geld
Mensch – Mensch – Mensch – Mensch, du Raubtier dieser Welt
Mensch – Mensch – Mensch – Mensch, du frisst am Ende noch das Geld
Mensch, du frisst am Ende noch das Geld
So geht´s uns guad (Bayerisches Original)
So geht´s uns guad, so ham´ mas gern
So kann´s weida geh´, bis ma 100 Joahr oid wern
Mei Spezl hod koan Luxus, koa Auto wia´ra Schiff
Im Woid san seine Weiha – do wo a frische Fischerl fischt
Sei Gaid liegt unter´m Kanapee, weil´s e kui Zinsn gibt
Er sogd: Er braucht koa Schweiza Bank, er zoiht de Steier do im Land
So geht´s uns guad, so ham´ mas gern
So kann´s weida geh´, bis ma 100 Joahr oid wern
I ha koan Zaun um´s Häusl, koa Kamra an da Tür
Im Stoi san meine Hehna – vo de I guade Oia griag
Mei Gaid liegt unter´m Hobastroh, so lang bis wertlos wird
I sog: I brauch koa Schweiza Bank, I hoid na wos auf unsan Staat
So geht´s uns guad, so ham´ mas gern
So kann´s weida geh´, bis ma 100 Joahr oid wern
Mia ham koa schwoazes Konto, guad, irgendwo vasteckt
Und Weiber voi mit Schampus – a Yacht und Kaviar im Bett
Wos mia so ham liegt auf da Hand, es langt und is korrekt
Drum brauch ma mia koa Schweiza Bank und ham a nie vor´m
Fiskus Angst
So geht´s uns guad, so ham´ mas gern
So kann´s weida geh´, bis ma 100 Joahr oid werrn
So geht´s uns guad, so ham´ mas gern
So kann´s weida geh´, bis ma 100 Joahr oid wern
So geht´s uns guad, so ham´ mas gern
So kann´s weida geh´, bis ma 100 Joahr oid wern
So kann´s weida geh´, bis ma 100 Joahr oid wern
So geht es uns gut (Deutsche Übersetzung)
So geht es uns gut, so haben wir es gerne
So kann es weiter gehen, bis wir hundert Jahre alt werden
Mein Spezi hat keinen Luxus, kein Auto wie ein Schiff
Im Wald sind seine Weiher – dort wo er frische Fischlein fischt
Sein Geld liegt unter dem Kanapee, weil es ohnehin keine Zinsen gibt
Er sagt: Er braucht keine Schweizer Bank, er zahlt die Steuer hier im Land
So geht es uns gut, so haben wir es gerne
So kann es weiter gehen, bis wir hundert Jahre alt werden
Ich habe keinen Zaun um das Häuschen, keine Kamera an der Türe
Im Stall sind meine Hühner – von denen ich gute Eier bekomme
Mein Geld liegt unter dem Haberstroh, so lange bis es wertlos wird
Ich sage: Ich brauche keine Schweizer Bank, ich halte noch etwas auf unseren Staat
So geht es uns gut, so haben wir es gerne
So kann es weiter gehen, bis wir hundert Jahre alt werden
Wir haben kein schwarzes Konto, gut, irgendwo versteckt
Und Partygirls voll mit Schampus – eine Yacht und Kaviar im Bett
Was wir so haben liegt auf der Hand, es genügt und ist korrekt
Darum brauchen wir keine Schweizer Bank und haben auch nie vor
dem Fiskus Angst
So geht es uns gut, so haben wir es gerne
So kann es weiter gehen, bis wir hundert Jahre alt werden
So geht es uns gut, so haben wir es gerne
So kann es weiter gehen, bis wir hundert Jahre alt werden
So geht es uns gut, so haben wir es gerne
So kann es weiter gehen, bis wir hundert Jahre alt werden
So kann es weiter gehen, bis wir hundert Jahre alt werden
Mia foid´s grod ei (Bayerisches Original)
Mensch, do war doch irgendwos ganz weit hintn in meim Kopf
Vadammta Schwachsinn, sapradi, wos is bloß mit mir los
A da Knotn, den I gmochd hob, in mei Tempo-Taschntuach
Bringd mi ned dahinta, wos I heid mocha woidt
Warn´s de Blumen für die Mama, oda goa da Hochzeitstag
A Termin bei meinem Arzt, muaß I dringend na zur Bank
Ghead mei Auto wieda gwoschn, soid I Urlaubsgäste foppn
I steh´ auf´m Schlauch und kimm einfach ned drauf
Mia foids grod ei, I ha do wos vagessn
Mia foids ned ei, wos kann denn des nua sei
Mia foids grod ei, I ha do wos vagessn
Mia foids ned ei, wos kann denn des nua sei
Muaß da Rasn wieda gmahd wern, woidt I auf a Voiksfest geh
Braucht mei Vogl frisches Wasser, is im Kühlschrank na wos drin
Soid I wos in´s Faisbuck schreim, kimmd da Rauhfangkiehra glei
I gib´s Denken auf, I kim sowieso ned drauf
Woidt I nua im neua Playboy schäne Supa-Fotos sehng
Hane meine Pilln gschluckt, muaß I moang in d´Kircha geh
Brauch I grod an Schnupf Dobag, is in da Schrank-Bar na a Schnaps
Es is ma schleiahaft und ois Grübln für de Katz
Mia foids grod ei, I ha do woas vagessn
Mia foids ned ei, wos kann denn des nua sei
Mia foids grod ei, I ha do wos vagessn
Mia foids ned ei, wos kann denn des nua sei
De Steiazahlung an´s Finanzamt, woaß da Geier ob´s des war
Oda nua moi herzhaft Locha: hi-hi-hi – ha-ha-ha-ha
Hod mei Spezl heid Gebuatsdog, oda lost se jemand Scheidn
I bin am vazweifeln – am besten los es bleibn
Geht da Mülleima boid üba, hod de Frau na Haushoitsgaid
Is des Katznfuada aus, hob I s´Heizöl scha bestellt
Steht im Keller reichlich Bier – han I na an Wein dahoam
I kannts iazt ned song, weil, im Kopf werd I wos ham
Mia foids grod ei, I ha do wos vagessn
Mia foids ned ei, wos kann denn des nua sei
Mia foids grod ei, I ha do wos vagessn
Mia foids ned ei, wos kann denn des nua sei
Mia foids grod ei, I ha do wos vagessn
Mia foids ned ei, wos kann denn des nua sei
Mia foids grod ein I ha do wos vagessn
Mia foids ned ei, wos kann denn des nua sei
Mir fällt es gerade ein (Deutsche Übersetzung)
Ach, da war doch irgendetwas ganz weit hinten in meinem Kopf
Verdammter Schwachsinn, meine Güte, was ist bloß mit mir los
Auch der Knoten, den ich gemacht habe, in mein Tempo-Taschentuch
Bringt mich nicht dahinter, was ich heute machen wollte
Waren es die Blumen für die Mama, oder wo möglich der Hochzeitstag
Ein Termin bei meinem Arzt, muss ich dringend noch zur Bank
Gehört mein Auto wieder gewaschen, sollte ich Urlaubsgäste foppen
Ich stehe auf dem Schlauch und komme einfach nicht darauf
Mir fällt es gerade ein, ich habe da etwas vergessen
Mir fällt es nicht ein, was kann denn das nur sein
Mir fällt es gerade ein, ich habe da etwas vergessen
Mir fällt es nicht ein, was kann denn das nur sein
Muss der Rasen wieder gemäht werden, wollte ich auf ein Volksfest gehen
Braucht mein Vogel frisches Wasser, ist im Kühlschrank noch was drinnen
Sollte ich was in das Facebook schreiben, kommt der Kaminkehrer gleich
Ich gebe das Denken auf, ich komme sowieso nicht darauf
Wollte ich nur im neuen Playboy schöne Super-Fotos sehen
Habe ich meine Pillen geschluckt, muss ich morgen in die Kirche gehen
Brauch ich lediglich nur Schnupf Tabak, ist in der Schrank Bar noch Schnaps
Es ist mir schleierhaft und alles Grübeln für die Katz´
Mir fällt es gerade ein, ich habe da etwas vergessen
Mir fällt es nicht ein, was kann denn das nur sein
Mir fällt gerade ein, ich habe da etwas vergessen
Mir fällt es nicht ein, was kann denn das nur sein
Die Steuerzahlung an das Finanzamt, weiß der Geier ob es das war
Oder nur einmal herzlich Lachen: hi-hi-hi – ha-ha-ha-ha
Hat mein Spezi heute Geburtstag, oder lässt sich jemand Scheiden
Ich bin am verzweifeln – am Besten lasse ich es bleiben
Geht der Mülleimer bald über, hat die Frau noch Haushaltsgeld
Ist das Katzenfutter aus, habe ich das Heizöl schon bestellt
Steht im Keller reichlich Bier – habe ich noch ´nen Wein zu Hause
Ich kann es jetzt nicht sagen, weil, im Kopf werde ich etwas haben
Mir fällt es gerade ein, ich habe da etwas vergessen
Mir fällt es nicht ein, was kann denn das nur sein
Mir fällt es gerade ein, ich habe da etwas vergessen
Mir fällt es nicht ein, was kann denn das nur sein
Mir fällt es gerade ein, ich habe da etwas vergessen
Mir fällt es nicht ein, was kann denn das nur sein
Mir fällt es gerade ein, ich habe da etwas vergessen
Mir fällt es nicht ein, was kann denn das nur sein
S´is, wia´s is (Bayerisches Original)
Jeds Moi wenn I moa, dass I heid einfach ned vai dua
Und oba geh vom Gas zum aussteign aus dem Hamstaradl
Dann kimmd irgendwos daher, mia geht´s ned aus, a wenn I mecht
I woas ned wia oft, hod mi a guada Freund scha gfrogd:
„Hosd du dein Käfa na?“, mia kannt ma wieda a Rundn drah!
Dann kimmd irgendwos daher, mia geht´s ned aus, a wenn I mecht
Ja mei, wia soids denn anders sa, wei´s oiwei is, wia´s is
Es laft ned so wia´s I gern hed, oba warum?
Des woas I ned, des woas I ned!
Neilich, in da Friah, do sogd mei Nachbarin zu mia
Af d´Nacht sitz ma uns zamm und leng ma uns wos auf´n Grill
Dann kimmd irgendwos daher, mia geht´s ned aus, a wenn I mecht
Ja mei, wia soids denn anders sa, wei´s oiwei is, wia´s is
Es laft ned so wia´s I gern hed, oba warum?
Des woas I ned, des woa´s I ned!
Dann kimmd irgendwos daher, mia geht´s ned aus, a wenn I mecht
Ja mei, wia soids denn anders sa, wei´s oiwei is wia´s is
Es laft ned so wia´s I gern hed, oba warum?
Des woas I ned, des woas I ned!
Moang denk´ I mia glei, wos gestern war, is längst vorbei
Und heid na fang I a – vagiss´ den Spruch: „I ha koa Zeit“
Dann kimmd nie mehr wos daher, es geht se aus, weil I des mecht
Ja mei, wia soids denn anders sa, wei´s oiwei is wia´s is
Iaz lafts a so wia I des mog, weil zum „lebn“ do is ned z´späd!
Ja mei, wia soids denn anders sa, wei´s oiwei is, wia´s is
Iaz lafts a so wia I des mog, weil zum „lebn“ is na ned z´späd
Is na ned z´späd!
Es ist, wie es ist (Deutsche Übersetzung)
Jedes Mal wenn ich meine, dass ich heute einfach nicht viel tue
Und runter gehe vom Gas zum aussteigen aus dem Hamsterrad
Dann kommt irgendetwas dazwischen, ich schaffe es nicht,
auch wenn ich möchte
Ich weiß nicht wie oft, hat mich ein guter Freund schon gefragt:
„Hast du deinen Käfer noch?“, wir könnten wieder eine Runde drehen!
Dann kommt irgendetwas dazwischen, ich schaffe es nicht,
auch wenn ich möchte
Ach Gott, wie soll es denn anders sein, weil es immer ist, wie es ist
Es läuft nicht so wie ich das gerne hätte, aber warum?
Das weiß ich nicht, das weiß ich nicht!
Neulich, frühmorgens, da sagt meine Nachbarin zu mir
Heute Abend sitzen wir uns zusammen und legen uns etwas auf den Grill
Dann kommt irgendetwas dazwischen, ich schaffe es nicht,
auch wenn ich möchte
Ach Gott, wie soll es denn anders sein, weil es immer ist, wie es ist
Es läuft nicht so wie ich das gerne hätte, aber warum?
Das weiß ich nicht, das weiß ich nicht!
Dann kommt irgendetwas dazwischen, ich schaffe es nicht,
auch wenn ich möchte
Ach Gott, wie soll es denn anders sein, weil es immer ist, wie es ist
Es läuft nicht so wie ich das gerne hätte, aber warum?
Das weiß ich nicht, das weiß ich nicht!
Morgen denke ich mir gleich, was gestern war, ist längst vorbei
Und heute noch fange ich an – vergesse den Spruch: „Ich habe keine Zeit“
Dann kommt mir nie mehr etwas dazwischen, ich schaffe es,
weil ich das möchte
Ach Gott, wie soll es denn anders sein, weil es immer ist, wie es ist
Jetzt läuft es so wie ich das gerne habe, weil zu „leben“ ist es nicht zu spät
Ach Gott, wie soll es denn anders sein, weil es immer ist, wie es ist
Jetzt läuft es so wie ich das gerne habe, weil zu „leben“ ist es noch nicht zu spät, ist es noch nicht zu spät!
Heid (Bayerisches Original)
Heid, heid is a Dog, heid, is genau wia´r es mog
Da Himme weiß-blau – und de Sunn lochd me a
Rund um is ois staad, nur a Kircha-Uhr schlagd
I geh in mein Goatn und a Rundn um´s Doaf
Auf´n Hügl beim Bauern schau I eine in Woid
Seg an Rachl und Lusen und de Woikn ziang
Und I denk ma, wia schä, wia schä is bei mia
Und I denk ma, wia schä, wia schä ha mas mia
Heid, heid spür I des Leben, heid, ka mia koana mehr gebn
Steh boafuaß im Gros – und des Gfühl mochd me stoag
Es berührd me da Wind, der von Süden her kimmd
I geh in mein Goatn und a Rundn um´s Doaf
Auf´n Hügl beim Bauern schau I ume in Woid
Seg an Brotjacklriegl und de Wiesn bliahn
Und I denk ma, wia schä, wia schä is bei mia
Und I denk ma, wia schä, wia schä ha mas mia
Heid, heid ghead ma de Zeit, heid, han I des wos me gfreid
Bin dahoam, muass ned fuad – und de Ruah duad so guad
Und I fühl me so frei, so unendlich frei!
I geh in mein Goatn und a Rundn um´s Doaf
Auf´n Hügl beim Bauern schau I auß´e vom Woid
Seg bis weit in´s Gebirg und de Bussard fliang
Und I denk ma, wia schä, wia schä ha mas mia
Und I denk ma, wia schä, wia schä ha mas mia
Ja, so schä, schä, ha mas mia, so schä, schä ha mas mia
Ja, so schä, ha mas mia, so schä, ha mas mia, schä ha mas mia
Heute (Deutsche Übersetzung)
Heute, heute ist so ein Tag, heute, ist es genau wie ich es mag
Der Himmel weiß-blau und die Sonne lacht mich an
Rund herum ist alles still, nur eine Kirchen-Uhr schlägt
Ich gehe in meinen Garten und eine Runde um das Dorf
Auf dem Hügel beim Bauern schaue ich hinein in den Wald
Sehe den Rachel und Lusen und die Wolken ziehen
Und ich denke mir, wie schön, wie schön ist es bei mir
Und ich denke mir, wie schön, wie schön haben wir es hier
Heute, heute spüre ich das Leben, heute, kann mir keiner mehr geben
Stehe barfuß im Gras und dieses Gefühl macht mich stark
Es berührt mich der Wind, der von Süden her kommt
Ich gehe in meinen Garten und eine Runde um das Dorf
Auf dem Hügel beim Bauern schaue ich hinüber in den Wald
Sehe den Brotjacklriegel und die Wiesen blühen
Und ich denke mir, wie schön, wie schön ist es bei mir
Und ich denke mir, wie schön, wie schön haben wir es hier
Heute, heute gehört mir die Zeit, heute, habe ich das was mich freut
Bin zu Hause, muss nicht fort und die Ruhe tut so gut
Und ich fühle mich so frei, so unendlich frei!
Ich gehe in meinen Garten und eine Runde um das Dorf
Auf dem Hügel beim Bauern schaue ich hinaus aus dem Wald
Sehe weit bis zum Gebirge und die Bussarde fliegen
Und ich denke mir, wie schön, wie schön haben wir es hier
Und ich denke mir, wie schön, wie schön haben wir es hier
Ja, so schön, haben wir es hier, so schön, haben wir es hier,
schön, haben wir es hier
Glaub´ an di (Bayerisches Original)
Du hosd gsogd, du hosd koan Bock mehr,
wirfst ois hi und dann haust ab.
Wer so oft wie du auf d´Nosn foid,
hods irgendwann moi satt.
Wieda hosd valorn – wieda bist am Boden.
Und wieda frogsd de nur – warum?
Und du hosd gsogd, du hosd koa Kraft mehr,
es is voabei, nix mehr mochd Sinn.
Wer so oft wia du am Abgrund steht
valiert de Lust am Lebn.
Wieda hosd vageigt – wieda liegst am Boden.
Und wieda frogsd de nur – warum?
Glaub an di, los de ned hänga,
schau noch voan, gib ned af.
Moang, do is a neua Dog,
wo du spürst, dass´d as schaffst.
Glaub an di und du wirst sehng,
es hod ois im Lebn an Sinn.
Wenn du dir sogsd, wos gwenn is, des is gwen.
Du hosd gsogd, du hosd koan Muat mehr,
mochst an Schuah und dann bist weg.
Wer so oft wia du nur Pech ghobd hod,
griagd nie a Stück vom Glück.
Wieda hosd vageigt – wieda hosd valoan.
Und wieda frogsd de nur – warum?
Glaub an di, los de ned hänga,
schau noch voan, gib ned af.
Moang, do is a neua Dog,
wo du spürst, dass´d as schaffst.
Glaub an di und du wirst sehng,
es hod ois im Lebn an Sinn.
Wenn du dir sogsd, wos gwenn is, des is gwen.
Glaub an di, los de ned hänga,
schau noch voan, gib ned af.
Moang, do is a neua Dog,
wo du spürst, dass´d as schaffst.
Glaub an di und du wirst sehng,
es hod ois im Lebn an Sinn.
Wenn du dir sogsd, wos gwenn is, des is gwenn.
Ja, glaub an di und du wirst sehng,
es hod ois im Lebn an Sinn.
Wenn du dir sogsd, wos gwen is, des is gwen.
Wenn du dir sogsd, wos gwen is, des is gwen.
Glaube an dich (Deutsche Übersetzung)
Du hast gesagt, du willst nicht mehr,
wirfst alles hin und dann verschwindest du.
Wer so oft wie du hinfällt, hat es irgendwann einmal satt.
Wieder hast du verloren, wieder bist du am Boden.
Und wieder fragst du dich nur – warum?
Und du hast gesagt, du hast keine Kraft mehr,
es ist vorbei, nichts mehr macht Sinn.
Wer so oft wie du am Abgrund steht
verliert die Lust am Leben.
Wieder hast du vergeigt, wieder liegst du am Boden.
Und wieder fragst du dich nur – warum?
Glaube an dich, lass dich nicht hängen,
schau nach vorne, gib nicht auf.
Morgen, da ist ein neuer Tag,
wo du spürst, dass du es schaffst.
Glaube an dich und du wirst sehen,
es hat alles im Leben einen Sinn.
Wenn du dir sagst, was gewesen ist, das ist gewesen.
Du hast gesagt, du hast keinen Mut mehr,
ziehst den Schluss-Strich und dann bist du weg.
Wer so oft wie du nur Pech gehabt hat,
bekommt nie ein Stück vom Glück.
Wieder hast du vergeigt, wieder hast du verloren.
Und wieder fragst du dich nur – warum?
Glaube an dich, lass dich nicht hängen,
schau nach vorne, gib nicht auf.
Morgen, da ist ein neuer Tag,
wo du spürst, dass du es schaffst.
Glaube an dich und du wirst sehen,
es hat alles im Leben einen Sinn.
Wenn du dir sagst, was gewesen ist, das ist gewesen.
Ja, glaube an dich und du wirst sehen,
es hat alles im Leben einen Sinn.
Wenn du dir sagst, was gewesen ist, das ist gewesen.
Wenn du dir sagst, was gewesen ist, das ist gewesen.
Merkst du, wia de Zeit vageht (Bayerisches Original)
Merkst du wia de Zeit vageht, merkst as so wia I
Spürst du wie wir aida wern, spürst as so wia I
A jede Foitn de ma ham erzaiht a kloane Gschicht
Und de Hoa san graua woan, doch ändan, kim´ ma nix
Merkst du wia de Zeit vageht, merkst as so wia I
Spürst du wie wir aida wern, spürst as so wia I
Wie ham wir uns auf Kinda gfreid und heid sans aus´m Haus
Barbie Puppn, d´ Eisnbahn, liegn irgendwo, vastaubt
Merkst du wia de Zeit vageht, merkst as so wia I
Spürst du wie wir aida wern, spürst as so wia I
Große Sprüng, de hods nia gebn und manches war oft rar
Doch wenn ma woaß, man hod se gern, is vieles, nur hoib so schwar
Merkst du wia de Zeit vageht, merkst as so wia I
Spürst du wie wir aida wern, spürst as so wia I
Und soid ma wirkle Enkerl griang, dann geht´s na richtig rund
De hoidn uns Zwoa dann in Schwung und so, bleibn ma jung
Merkst du wia de Zeit vageht, merkst as so wia I
Spürst du wie wir aida wern, spürst as so wia I
A jede Foitn de ma ham erzaiht a kloane Gschicht
De graua Hoa san mehra woan, doch des, mocht uns nix
Merkst du wia de Zeit vageht, merkst as so wia I
Spürst du wie wir aida wern, spürst as so wia I
Fühlst du, wie die Zeit vergeht (Deutsche Übersetzung)
Fühlst du wie die Zeit vergeht, fühlst du es so wie ich
Spürst du wie wir älter werden, spürst du es so wie ich
Jede Falte die wir haben erzählt eine kleine Geschichte
Und die Haare sind grauer geworden, doch ändern, können wir nichts
Fühlst du wie die Zeit vergeht, fühlst du es so wie ich
Spürst du wie wir älter werden, spürst du es so wie ich
Wie haben wir uns auf Kinder gefreut und heute sind sie aus dem Haus
Barbie Puppen, die Eisenbahn, liegen irgendwo, verstaubt
Fühlst du wie die Zeit vergeht, fühlst du es so wie ich
Spürst du wie wir älter werden, spürst du es so wie ich
Große Vergnügen, die hat es nie gegeben und manches war oft rar
Doch wenn man weiß, man hat sich gerne, ist vieles, nur halb so schwer
Fühlst du wie die Zeit vergeht, fühlst du es so wie ich
Spürst du wie wir älter werden, spürst du es so wie ich
Und sollten wir wirklich Enkel bekommen, dann geht es noch richtig rund
Die halten uns Zwei dann in Schwung und so, bleiben wir jung
Fühlst du wie die Zeit vergeht, fühlst du es so wie ich
Spürst du wie wir älter werden, spürst du es so wie ich
Jede Falte die wir haben erzählt eine kleine Geschichte
Die grauen Haare sind mehr geworden, doch das, macht uns nichts
Fühlst du wie die Zeit vergeht, fühlst du es so wie ich
Spürst du wie wir älter werden, spürst du es so wie ich
Koana woass wann (Bayerisches Original)
Koana woass wann, koana woass wie, koana woass wo
Der Weg aus is, den a geht
Nua oans, is nie a Frag
Dass des letzte Hemd, koa Taschn hod
Koana woass wann, koana woass wie, koana woass wo
De Zeit voabei is, dass a lebt
Am End is jeda gleich – ob bettloam oda stinkreich
I glaub es wern na oiwei Bleamal bliahn
Und d´Vogerl fliang, wenn da Mensch a moi valiert
Koana woass wann, koana woass wie, koana woass wo
De Zeit voabei is, dass a lebt
Am End is jeda gleich – ob bettloam oda stinkreich
I glaub es waht na ewig lang da Wind
Und s´Wossa rind, wenn da Mensch a moi vaschwindt
Koana woass wann, koana woass wie, koana woass wo
De Zeit voabei is, dass a lebt
Am End is jeda gleich – ob bettloam oda stinkreich
Am End is jeda gleich – ob bettloam oda stinkreich
Ja, am End san alle gleich – ob bettloam oda stinkreich
Keiner weiß wann (Deutsche Übersetzung)
Keiner weiß wann, keiner weiß wie, keiner weiß wo
Der Weg aus ist, den er geht
Nur eines, ist nie eine Frage
Dass das letzte Hemd keine Tasche hat
Keiner weiß wann, keiner weiß wie, keiner weiß wo
Die Zeit vorbei ist, dass er lebt
Am Ende ist jeder gleich – ob bettelarm oder stinkreich
Ich glaube es werden noch immer Blümchen blühen
Und die Vöglein fliegen, wenn der Mensch einmal verliert
Keiner weiß wann, keiner weiß wie, keiner weiß wo
Die Zeit vorbei ist, dass er lebt
Am Ende ist jeder gleich – ob bettelarm oder stinkreich
Ich glaube es weht noch ewig lange der Wind
Und das Wasser rinnt, wenn der Mensch einmal verschwindet
Keiner weiß wann, keiner weiß wie, keiner weiß wo
Die Zeit vorbei ist, dass er lebt
Am Ende ist jeder gleich – ob bettelarm oder stinkreich
Am Ende ist jeder gleich – ob bettelarm oder stinkreich
Ja, am Ende ist jeder gleich – ob bettelarm oder stinkreich
Das neue Album „S’is wia’s is“
Sepp Haselsteiners Geschichten sind Anekdoten aus dem ganz normalen Wahnsinn des Alltags. Humorvoll nimmt Haselsteiner die Welt und auch sich selbst auf die Schippe, spart dabei aber nicht mit ernsthafter Kritik und offenbart viel Fein- und Hintersinniges. Das ganze erzählt Haselsteiner in niederbayerischer Mundart: ein witziges und auch launiges Kabarettprogramm verpackt in ein Hörbuch mit Musik, geradlinig und ehrlich – eben so „wia’s is“.
Jede der Geschichten im Hörbuch wird in einem Song quasi „aufgearbeitet”. In seinen Texten nimmt Haselsteiner das Lärmen des Alltags auf Korn. Unterm Strich ist „S’ is, wia’s is“ ein sehr persönliches Resümee und Statement des Künstlers und Musikers, das von Bodenständigkeit und Liebe zur Heimat zeugt. In diesen Liedern lebt Sepp Haselsteiner seine ganze musikalische Bandbreite aus – solo und unplugged sowie auch mit Strom gespielt.
Diese Songs werden auf der zweiten CD in großer Bandbesetzung von „Hase und Co.“ serviert: perfekt gesetzte Tasten-Arrangements, weicher Bass und Kontrabass, dezentes Schlagwerk, zarte Akustik- und rasante E-Gitarren und eine Mundharmonika, die einem das Wasser in die Augen treibt.
„S’ is, wia’s is“ umspannt den Lebens-Zyklus von der Unbeschwertheit der Jugend bis zur Muße des Alters. Und so schließt auch Haselsteiners Geschichten-Reigen, der fröhlich-heiter beginnt, am Ende mit jener melancholischen Gelassenheit, die die Erfahrungen des Lebens geprägt hat: Das Leben „is wia’s is“ – und das ist gut so!