Herbert Holzner hat das musikalische „Vollblut“ seines Großvaters in sich, der seinerzeit ein erstklassiger Philharmoniker war. Als dreijähriger Knirps „bettelte“ er seinem älteren Bruder eine „Piccolo-Mundharmonika“ ab. Zwei Jahre später bekam er vom Vater eine Knopfharmonika geschenkt. Das autodidaktische Musizieren kam beim Vorspielen im Kreise der Verwandtschaft schon gut an. Regelmäßiger Akkordeon-Unterricht folgte und als achtjähriger Bub gewann er einen Hohner-Akkordeon-Wettbewerb. Die Mundharmonika ist dennoch sein Hauptinstrument geworden.